Zum Inhalt springen
Ausstellung

Buchpräsentation: Die Mysterien der Zeichen. Johannes Reuchlin, Schmuck, Schrift und Sprache

Im Kontext der Ausstellung »Schöngeschrieben - Schmuck, Zeichen- und Druckkunst« anlässlich des Reuchlinjahrs der Stadt Pforzheim

Die beiden Herausgeber – Museumsleiterin Cornelie Holzach und der Klassische Philologe und Reuchlin-Experte Matthias Dall’Asta –, Verleger Dirk Allgaier von Arnoldsche Art Publishers und Grafikerin Ina Bauer stellen Inhalte und manch gestalterische Finesse des 272 Seiten umfassenden Bandes vor. Darin bringen zwölf Autorinnen und Autoren aus Deutschland, England, Frankreich und Israel in vielfältigen Beiträgen Schmuck, Schrift und Sprache in ein anregendes Zusammenspiel und eröffnen ein neues Universum an Bedeutungen. Im Vordergrund steht das humanistische Streben nach Verständigung und Toleranz, das auch in der Gegenwart nichts an Aktualität verloren hat. 
Möglich wurde die Publikation durch großzügige Unterstützung der Werner Wild Stiftung Pforzheim.

Einen Schwerpunkt des Bandes bilden ausgewählte Handschriften und Werke Reuchlins, deren Rezeption unter neuen Gesichtspunkten beleuchtet wird. Zudem werden aus der reichen Sammlung des Schmuckmuseums Pforzheim Preziosen mit Schrift oder Zeichen in den Fokus gerückt. Mit Schmuck des Briten Jonathan Boyd, der Sprache und Worte zum Ausgangspunkt für seinen Schmuck macht, und zeitgenössischer Kalligraphie aus der Akademie der Künste in Berlin spannt sich der Bogen bis in die Gegenwart. 

Bibliographische Angaben:
Matthias Dall’Asta und Cornelie Holzach (Hg.)
Die Mysterien der Zeichen. Johannes Reuchlin, Schmuck, Schrift und Sprache.
Mit Beiträgen von Jonathan Boyd, Beatriz Chadour-Sampson, Matthias Dall’Asta, Cornelie Holzach, Wolfgang Mayer, Susanne Nagel, Katja Poljanac, Stefan Rhein, Nathan Ron, Isabel Schmidt-Mappes, Pierre Vesperini und Anja Wolkenhauer
272 Seiten, 27 x 32,2 cm, ca. 200 Abb., Deutsch, ISBN 978-3-89790-670-9, 44 €
Mit großzügiger Unterstützung der Werner Wild Stiftung Pforzheim

Anschließend Führung durch die Ausstellung (letzter Öffnungstag) 

Link zum Verlag