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TenBrinke Projektleiter Simon Böe: Das Herzstück des Rohbaus wird jetzt aufgestellt

Kranaufstellung für Schlossberghöfe ist erfolgt

Kranaufstellung für Schlossberghöfe
BU v.l.: Die drei Bauleiter Michel Nicolon, Alex Heier und Gustavo Silveira begleiten bereits seit dem frühen Morgen die Kranaufstellung für den Rohbau; ©Stadt Pforzheim, Michael Strohmayer

Gut 70 Tonnen Baustahl auf rund 170 Quadratmetern wurden für das Fundament des erforderlichen Baukrans in den letzten Wochen eingebracht. Das Kranfundament wurde in den ersten Abschnitt der Bodenplatte integriert, so dass sich der Hochbaukran im Innenhof des zukünftigen Neubaus befindet. Nach Abschluss der Rohbauarbeiten wird der Baukran wieder demontiert und die Deckendurchbrüche für die Turmstücke des Krans geschlossen.

In den kommenden Wochen werden alleine für die Bodenplatte gut weitere 500 Tonnen Baustahl auf etwa 3000 Quadratmetern verlegt. Rund 450 LKWs werden in den kommenden Wochen knapp 3600 Kubikmeter Beton anfahren, um eine solide Grundlage für das neue Verwaltungsgebäude zu schaffen. Und auf einem kleinen Teil davon steht jetzt ein Kran, in Rot und von TenBrinke. „Es ist nicht weniger als der Startschuss für den Rohbau des 1. Gebäudes und wir liegen gut in der Zeit“, so Projektleiter Simon Böe von TenBrinke. Andrea Hermesmeier, Projektkoordinatorin auf städtischer Seite, freut sich, dass „nun immer sichtbarer wird, wie sich das Projekt Stück für Stück weiterentwickelt“. In den nächsten Monaten werden hier 2 Untergeschosse, Erdgeschoss und 5 Obergeschosse entstehen. Damit wird das erste von vier neuen Gebäuden rund um die aktuellen Rathäuser errichtet. Hier im Herzen der Stadt entsteht ein Quartier mit dem Namen „Schlossberghöfe“, das mit attraktiver Architektur überzeugen möchte. Ein Quartier zum Leben, Arbeiten und Wohnen. Zum Entdecken, Einkaufen und Genießen. Rund um die vier neuen Gebäude mit zwei großen Innenhöfen soll sich ein lebendiges Quartier entwickeln, das sich harmonisch in seine Umgebung einfügt.

Doch zunächst übernimmt noch der Kran das Kommando: mit einer Hakenhöhe von rund 54 Meter und einem Ausleger von 50 Meter werden allein 1600 Tonnen Stahl in den kommenden Monaten gehoben, bewegt und wieder abgelassen. Mit Fingerspitzengefühl. Ob Schalung, Baustoffe, Fassadenmontage – kurz die gesamte Baustellenlogistik: nichts läuft mehr ohne diesen Kran, den die beiden Bauleiter Gustavo Silveira und Alex Heier heute vorgestellt haben. Auf den Straßenverkehr wird all das in den kommenden Monaten keinen allzu großen Einfluss haben. Es sind keine weiteren Einschränkungen vorgesehen. Achja: Ein nächster Termin steht bereits fest. Am 30. September wird das Baustellenfest nachgeholt, das wegen Corona verschoben werden musste.