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Stadt zeigt sich solidarisch mit Fatihspor Pforzheim

Keine Toleranz für Gewalt

v.l.: Claudia Schlütter, Leiterin des Amts für Bildung und Sport, Frank Fillbrunn Sportbürgermeister, Yunus Yazici, erster Vorstand von Fatihspor Pforzheim, Sinan Aydin, Vorstandsmitglied von Fatihspor Pforzheim, Dominik Bernecker Abteilungsleiter Sport der Stadt Pforzheim.

Die Stadt Pforzheim bedauert die Verluste und Schäden, die der Fußballverein Fatihspor Pforzheim beim Brandanschlag am vergangenen Samstag davongetragen hat, und drückt ihre Anteilnahme aus. „Jede Art von Gewalt hat bei uns keinen Platz“, äußert sich Sportbürgermeister Frank Fillbrunn mit Nachdruck zu den Vorfällen. Gemeinsam mit Claudia Schlütter, der Leiterin des Amts für Bildung und Sport, und Dominik Bernecker, Abteilungsleiter Sport, besuchte er am Dienstagmittag die beschädigte Sportanlage und sprach mit Vertretern des Vereins, um sich vor Ort ein Bild von der Situation zu machen.

Seine Solidarität hätte Fillbrunn, wie weitere städtische Vertreterinnen und Vertreter und Mitglieder des Gemeinderats und Jugendgemeinderats, gerne auch bei der Kundgebung am Montagnachmittag ausgedrückt. Bedauerlicherweise war die Kundgebung jedoch nicht beim Amt für öffentliche Ordnung angemeldet, eine Einladung war ausgeblieben.

„Wir sind froh, die Stadt Pforzheim auf unserer Seite zu wissen und werden gemeinsam besprechen, wie wir in dieser Sache weiter verfahren“ so Sinan Aydin, Vorstandsmitglied von Fatihspor Pforzheim, bei der Begehung vor Ort.

Am Samstag, 12. Oktober 2019, wurden die Räumlichkeiten des türkischen Sportvereins Fatihspor Pforzheim Ziel eines Brandanschlags, der Schäden in Höhe von 40 000 bis 50 000 Euro, allein am elektrischen Verteilerkasten, hinterließ.