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OB Peter Boch lässt Maßnahmen vorbereiten – Aktuell: 7-Tages-Wert sinkt auf 36,5 in Pforzheim

Corona: Pforzheimer Verwaltungsstab blickt nach Berlin

Die Kernaussage aus dem Pforzheimer Verwaltungsstab hinsichtlich des Themas Corona lautet: Wir sind bereit! Man sei im ständigen Austausch mit dem Gesundheitsamt, die Fachämter sind miteinbezogen und das Amt für öffentliche Ordnung hat sich auf verschärfende Maßnahmen vorbereitet, die umgesetzt werden können, sobald es notwendig wird. Angesichts der aktuell sinkenden 7-Tage-Inzidenz, die auf einen Wert von 36,5 in Pforzheim gesunken ist und angesichts des aktuellen Corona-Gipfels in Berlin zum Zeitpunkt der Verwaltungsstabsitzung in Pforzheim, lässt sich Folgendes festhalten: In Abhängigkeit von den Zahlen des Gesundheitsamtes und in Abhängigkeit von den Entscheidungen in Berlin ist die Stadt Pforzheim jederzeit in der Lage zu handeln und uns auf neue Gesundheits- und Gesetzeslagen einzustellen. Man hat dabei insbesondere das Thema Masken und private Veranstaltungen im Fokus. Wichtig sei dem Oberbürgermeister, dass die Maßnahmen abgestimmt, logisch, vermittelbar und transparent sind.

Am Mittwochnachmittag dringt vom Corona-Gipfel in Berlin die Nachricht durch, dass offenbar weitere verschärfende Maßnahmen geplant sind, die gelten sollen, wenn in einer Woche 35 Neuinfektionen auf 100.000 Einwohner registriert werden. – Soweit die Nachrichtenlage am Nachmittag aus Berlin.

Aus dem Verwaltungsstab war am späten Mittwochnachmittag zu hören, dass zunächst klare Entscheidungen aus Berlin abgewartet werden müssten. Die Herabsetzung des Wertes von 50 auf jetzt 35 (so erste Berichte überregionaler Medien) würde dazu führen, die für Pforzheim vorbereiteten Regelungen nocheinmal umgeplant werden müssten. „Glücklicherweise sinken die Werte in Pforzheim aktuell, so dass tatsächlich die konkreten Entscheidungen aus Berlin abgewartet und dann für Pforzheim übersetzt werden können“, so Peter Boch.