Das Besondere an ihnen ist, dass sie sehr filigran aus dem Metall alter Bierdosen gefertigt sind: »Dieser Ansteckschmuck stellt die Verbindung zwischen der Herkunft des Biers, den Hopfenblüten, und seiner letzten Verpackung, der Dose, her«, so die Absolventin der Haute école des art du Rhin (HEAR) in Straßburg. Bei ihrer Arbeit geht es der Schmuckkünstlerin darum, Augenmerk auf den Wert von Dingen oder Materialien zu lenken, die zunächst uninteressant erscheinen mögen.
Der Förderankauf »Junge Schmuckkunst im Museum« zeichnet Schmuckkünstler mit einer eigenständigen und innovativen Auffassung aus und wird von der Internationalen Gesellschaft der Freunde des Schmuckmuseums Pforzheim e.V. gestiftet. So ist die Sammlung des Schmuckmuseums seit 1988 nahezu jährlich um zeitgenössischen Schmuck erweitert worden.
Während die ISSP-Mitglieder in den letzten Jahren die Möglichkeit hatten, bei der Jahresversammlung als Jury zu fungieren, war dies 2020 coronabedingt nicht möglich, und der Vorstand fällte die Entscheidung. Aus demselben Grund wird es in diesem Jahr auch kein Künstlergespräch, geben was sonst exklusiv für die Freunde des Schmuckmuseums angeboten wird.
Siehe auch www.issp-schmuckmuseum.de und www.instagram.com/issp.schmuckmuseum