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Haus der Jugend

Vermittlung des Demokratiegedankens, der Teilhabe, Toleranz und Partizipation.

Ansicht Haus der Jugend
Innenansicht Haus der Jugend Bild: Architekten von M Stuttgart

Die Stadt Pforzheim erhielt Anfang des 20. Jahrhunderts von der Industriellenfamilie Benckiser einen Teil der Parkanlage mit Wohngebäuden als Schenkung.

Nach Zerstörung eines der Gebäude im zweiten Weltkrieg, wurde auf den Resten der alten Familienvilla 1949 das Haus der Jugend errichtet.

Das Gebäude wurde grundlegend saniert und baulich ergänzt, um so  dem geänderten Bedarf an Integrations- und Bildungsarbeit gerecht zu werden und um die Vermittlung von Demokratie, Teilhabe, Toleranz und Partizipation als Gründungsgedanken weiterzuführen.

Durch die neue Raumstruktur und Abtrennbarkeit innerhalb des Gebäudes sind ab sofort zusätzliche und flexiblere Belegungspläne barrierefrei möglich. Durch die Modernisierung verbessern sich die Rahmenbedingungen für die Leistungen in den Bereichen Integration, Sprachvermittlung, Bildung und Förderung vor Ort, insbesondere für Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund, wodurch eine nachhaltige Quartiersentwicklung gefördert wird.

Bei der Planung und Durchführung der Sanierungsmaßnahme wurden sowohl ökonomische als auch ökologische Gesichtspunkte berücksichtigt. Ein energiesparender Betrieb des Gebäudes sowie ein nachhaltiger und ressourcenschonender Umgang mit Baumaterialien und Bausubstanz waren dabei wesentlich.

Das Projekt wurde Ende 2019 fertiggestellt und wurde vom Bundesministerium durch das Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gefördert.

Architekten:

VON M, Stuttgart