Dafür bittet die Stadt Pforzheim um die Anmeldung von Projekten und Begegnungen im Rahmen eines internationalen Austauschs. Teilnehmen können sowohl Pforzheimer Schulen als auch Vereine. Die Einreichung der Förderanträge ist noch bis einschließlich Freitag, 15. Oktober, möglich. Gerade in der derzeitigen Situation ist es besonders wichtig, mit allen Partnerinnen und Partnern in Kontakt zu bleiben und die bestehenden engen Beziehungen zu pflegen und zu vertiefen.
In der Regel sollte eine Partnergruppe vorhanden sein und der Austausch auf Gegenseitigkeit beruhen. Bei Sportbegegnungen sowie Aktivitäten im kulturellen Bereich sind Wettkämpfe bzw. Auftritte Voraussetzung. Reisen mit überwiegend touristischem oder privatem Charakter werden dabei nicht gefördert. Einen städtischen Zuschuss erhalten grundsätzlich Jugendliche bis 18 Jahre bzw. bis 27 Jahre, wenn sie über kein Einkommen verfügen. Gruppenleiter werden bei der Förderung gemäß den Richtlinien berücksichtigt. Aufgrund der besonderen Situation sind auch digitale Formate besonders erwünscht und auf Antrag bereits jetzt im Einzelfall förderfähig. Auch ist es möglich im Lauf des Jahres weitere Begegnungen nachzumelden, wenn die Pandemielage deren Umsetzung erlaubt. Ist für 2022 ein Austauschprojekt geplant, für das derzeit noch keine formelle Anmeldung möglich ist, ist eine Anmeldung trotzdem erwünscht. Für weitere Auskünfte stehen Monika Finna, (Telefon 0 72 31 / 39 15 03) oder Susanne Schreck, (Telefon 0 72 31 / 39 32 11) zur Verfügung.
Die Stadt Pforzheim hat Partnerschaften mit folgenden Städten: Gernika (Baskenland/Spanien), Györ-Moson-Sopron (Ungarn), Irkutsk (Russland), Nevsehir (Türkei), Osijek (Kroatien), Saint-Maur-des-Fossés (Frankreich), Tschenstochau (Polen), Vicenza (Italien). Weitere Informationen zu den Städtepartnerschaftem sowie Antragsformulare können über die Webseite der Stadt Pforzheim abgerufen werden: https://www.pforzheim.de/buerger/rathaus/europa-und-die-partnerstaedte/partnerstaedte.html