Im Schmuckmuseum zeugt seit kurzem eine Rolex-Damenuhr vom Zeitgeist der 1970er Jahre. Ihr goldenes Armband umschließt ein Tigerauge als Zifferblatt, dessen Maserung im Gold fortgesetzt wird. Als solle die Zeit nur diskret angezeigt werden, sind keine Ziffern angebracht, so dass der Stein umso besser zur Geltung kommt. »Wir freuen uns sehr darüber, so ein außergewöhnliches Stück für unsere Sammlung zu erhalten«, dankt Museumsleiterin Cornelie Holzach dem langjährigen Mäzen und Unterstützer des Schmuckmuseums, Werner Kaiser. Diese Uhr sowie ein Konvolut an Fahrner-Schmuck aus den 1930er- und ‘40er Jahren schenkt er dem Museum aus Anlass seines 94. Geburtstags.