Schmuckmuseum Pforzheim im Reuchlinhaus
Das Schmuckmuseum Pforzheim ist ein weltweit einzigartiges Museum zur Geschichte des Schmucks. Ob mythisch, den Status betonend oder einfach nur zur Zierde: Schmuck hat in allen Kulturen eine lange Tradition. Seit es Menschen gibt, schmücken sie sich, mit Ketten, Ringen, Bemalungen, Anhängern, Gürteln oder Kopfschmuck. Dabei sind die Formen ebenso unterschiedlich wie die verwendeten Materialien.
Rund 2.000 Exponate zeigen Schmuckkunst aus fünf Jahrtausenden, von der Antike bis zur Gegenwart: kunstvoll und fein gearbeitete Schmuckstücke der Etrusker, üppige Kleinodien aus dem Barock, bedeutende Stücke aus dem Jugendstil sowie eine renommierte Sammlung modernen Schmucks.
Vitrinenumbau für die Ausstellungen zu »Ausgeräumt – das Schmuckmuseum lädt ein« im Rahmen der Ornamenta Lust vom 5. Juli bis zum 29. September 2024
In der historischen Sammlung wurden einige Vitrinen für die Sonderausstellung »Abgestimmt – Besucher wählen« verändert. Highlights der Sammlung und die im Audioguide beschriebenen Objekte bleiben weiterhin zu sehen. Der Rückbau nach Ausstellungsende erfolgt sukzessive.
In der modernen Sammlung wurden die Vitrinen zu »Schmuckkunst nach 1950« für die Ausstellung »Ausgesucht – von Sam Tho Duong« (verlängert bis 3. November 2024) umgestaltet. Dafür bitten wir um Verständnis. Die Exponate zu Jugendstil und Art déco bleiben unverändert und sind weiterhin zu sehen.
Jüngste Publikation:
Cornelie Holzach (Hg.): Gabi Dziuba & Friends. 208 Seiten, 23 x 30 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, ca. 250 Abbildungen, Text in Deutsch und Englisch, ISBN 978-3-89790-714-0, 38 €
Mit Beiträgen von Vera Gliem und Stephan Strsembski, Karola Kraus und Christian Nagel u.a. sowie mit einem Interview von Christian Malycha und der Künstlerin